Berufsgeschichte der Rechtsanwaltsanwärter*innen (Konzipienten) in der Ersten Republik und in den Diktaturen

Die Geschichte der Rechtsanwaltsanwärter*innen (bis 1919: Konzipienten) in Österreich ist weitgehend unerforscht, und zwar sowohl hinsichtlich der rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ihrer Tätigkeit als auch hinsichtlich der Verfolgung aus politischen oder/und rassistischen Gründen in den Diktaturen 1934-1938 sowie 1938-1945. Dieses Forschungsdesiderat soll durch das Projekt geschlossen werden. Besonderes Augenmerk wird dabei sowohl auf die erst 1919 zum rechtswissenschaftlichen Studium zugelassenen Frauen unter den RAA und deren spezifische berufliche Probleme als auch auf die Unterschiede zwischen und RAA und Rechtsanwält*innen hinsichtlich Exil und Remigration gelegt.

Projektlaufzeit ab 1. September 2019 bis Ende August 2021

Wir freuen uns über projektdienliche Informationen und Hinweise!